Die Verteidiger der Erde

Erik Von Daniken

Erich von Däniken: „Sie beobachten uns”

Der berühmte Privatforscher über Außerirdische: Sie sind weiter gekommen als bis zum Mond
Foto: Marcus Gyger/ddp (ddp)
Foto: Marcus Gyger/ddp

Kann es sein, dass in den Tiefen des Alls Lebewesen existieren, die die Raumfahrt schon viel länger beherrschen als wir? Wir fragten den Privatforscher und Schriftsteller Erich von Däniken , der sich seit vier Jahrzehnten mit möglichem außerirdischen Leben befasst.

Herr von Däniken, sind wir Menschen im Weltall einsam und allein?

Erich von Däniken: Niemals! Es wimmelt von außerirdischen Lebensformen da draußen. Wir sind gerade mal eine Ameisensorte unter vielen.

Weiter als bis zum Mond sind unsere Astronauten bisher ja nicht gekommen. Sind außerirdische Sternenvölker da etwa viel weiter?

Erich von Däniken: Aber selbstverständlich sind sie uns voraus, sonst hätten sie ja nicht hier auf der Erde sein können vor vielen Jahrtausenden. Ich bin sicher, dass es intelligente Spezies gibt, die sogar überlichtschnelle Raumfahrt betreiben.

Und die Außerirdischen haben die Erde besucht?

Erich von Däniken: Definitiv ja. Dafür gibt es Hunderte von knallharten Indizien.

Zum Beispiel?

Erich von Däniken: Da gibt es, um nur ein Beispiel zu nennen, einen Herrn, den nennt man Henoch. Henoch kommt in der Bibel vor, als siebter Patriarch vor der Flut. Derselbe Henoch ist Autor eines Buches, darin schreibt er in der ersten Person, was er vor Jahrtausenden erlebt hat. Er kennt sogar die Namen der Außerirdischen und gibt ihre Berufe wider.

Woher wissen Sie das?

Erich von Däniken: Aus den so genannten apokryphen Schriften. Das sind Schriften, die zum altjüdischen Schrifttum gehören.

Sie sind viel in der Welt unterwegs gewesen und dabei auf manifeste Indizien für prähistorische Besuche von Außerirdischen gestoßen . . .

Erich von Däniken: Man muss zugestehen, dass es bis heute keinen objektiven Beweis dafür gibt. Ein objektiver Beweis wäre ein hinterlassener Gegenstand, aber der fehlt bisher noch. Wer allerdings die Materie kennt, der schwimmt in Indizien, wie ich in meinen Vorträgen auch sauber präsentiere.

Könnte es sein, dass Regierungen in Ost oder West über gewisse Informationen verfügen, aber nichts sagen?

Erich von Däniken: Das gab es früher in großem Maße. In den letzten Jahren sind die Regierungen allerdings dazu übergegangen, ihre so genannten Ufo-Akten freizugeben, auch vor ein paar Monaten in England. Die Akten werden jedoch immer noch eingeschwärzt, Namen und Daten zurückgehalten.

Warum schicken uns die Aliens heute keine Signale? Warum sind sie nicht wiedergekommen? Oder sind sie etwa schon wieder da?

Erich von Däniken: Zum einen sind die Distanzen von Stern zu Stern riesengroß. Zwischen einem und dem nächsten Besuch werden vermutlich ein paar tausend Jahre liegen. Zum anderen sind wir tatsächlich nicht sicher, ob nicht irgendwelche Außerirdische uns in Form von Ufos beobachten – so wie man Tiere in einem zoologischen Garten studiert.

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